Aktuelles:
NEUERSCHEINUNG
Richard Pietraß
»Wimpernschläge«
Wegworte Herzorte
Sternstunden eines Lese-, Dichter- und Nachdichterlebens in der Galaxie der Poesie.
Ein halbes Jahrhundert schuf der in Berlin lebende Sohn eines masurischen Müllers auf den Schreib- und Bleibspuren der von ihm Bewunderten in Nachworten, Lob- und
Grabreden sein persönlichstes Kompendium.
So wurde aus dem blutjungen Jäger ein schlohweißer Sammler von Pilgerreisen bis zu den Nobelpreisträgern Seamus Heaney,
Tomas Tranströmer und Boris Pasternak.
Klappenbroschur, 2024
290 Seiten, mit 5 Linolschnitten von Eva Gallizzi
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Neueste Bücher:
Franz Hodjak
»Ich verirrte mich im Nadelöhr«
Gedichte
Sprachen
Dreisprachig kam ich auf die Welt.
Ich spreche Frühling, ich spreche Schnee,
und ich spreche ein wenig Asche.
Ich weiß, den reichsten Wortschatz
hat der Herbst. Er spricht in fast allen
Sprachen der Farben und Farbnuancen.
Nur der Tod ist stumm.
Und er macht alles noch viel
stummer, als er selbst ist.
Umschlagabbildung von Elke Hopfe
Bodo Brzóska
»Gedenken und Gedanken II«
Essays zu Kunst und Künstlern
In diesem Band ist eine Auswahl von Texten vereint, die über vier Jahrzehnte für Periodika zu Kunst und Kulturpolitik in Dresden, Bonn, Berlin und München sowie für Kataloge geschrieben wurden. Es sind hauptsächlich Würdigungen von Künstlern, denen der Autor freundschaftlich verbunden war bzw. die ihm von ihrer Geisteshaltung nahestanden. Des Weiteren sind Reden aufgenommen, die, aus jeweils aktuellem Anlass, die künstlerische
Sicht und die soziale Lage ostdeutscher Künstler nach 1990 kritisch betrachten. Abbildungen von meist noch nie veröffentlichten Arbeiten zeigen die Handschrift sowie das künstlerische Anliegen jedes Einzelnen.
Petra Kasten
»Kunst geht bis zum Rand«
Zeichnungen von Sonnheld Landgraf
Ab 1975 für dauerhaft arbeitsunfähig erklärt, hat Landgraf seine letzten Jahrzehnte zeichnend und auf Reisen verbracht, vermutlich auch in einer glücklichen Liaison. Etwa 1991 ist er auf den Galeriebetrieb der Blauen Fabrik gestoßen und dort mit Dresdner Künstlern und Galeristen bekannt geworden, u.a. Thomas Haufe und Lutz Fleischer. (…)
Landgraf hat sich, ähnlich Goethe, erst in vorgerücktem Alter zum Thema Glück geäußert, in den nämlichen 1990ern. Glück, soll er gesagt haben, sei ein erweiterter Begriff von Kunst. Kunst gehe bis zum Rand, bis an die Kante, und dann einen Schritt weiter. Sonnheld Landgraf dachte an sich als einen glücklichen Menschen.
(Auszug aus Text von Gregor Kunz)
Text von Gregor Kunz
45 Zeichnungen von Petra Kasten
und Lutz Fleischer
Andreas Schreiber
»Von der Churfürstlichen Cantorey
zur Sächsischen Staatskapelle Dresden«
Ein biografisches Mitgliederverzeichnis
Der Bratscher und Kapell-Chronist Andreas Schreiber hat in jahrelanger Forschungsarbeit ein Mitgliederverzeichnis der Staatskapelle Dresden erstellt, welches sich von den Anfängen der »Churfürstlichen Cantorey«
über die »Hofkapelle« bis in unsere Gegenwart erstreckt. Die in diesem Nachschlagewerk zusammengetragenen Kurzbiografien und Bilder ermöglichen einen umfassenden Blick auf all
die Musiker, die mit ihren Instrumenten ein weltberühmtes Ensemble in fünf Jahrhunderten prägten und noch immer prägen.
Reinhard Horowski
»Wilde Wanderer Wotans«
Die Germanen erscheinen in der Weltgeschichte
In dem hier vorliegenden Essay über die Germanen wird das völlig neuartige ethno-
nymologische Verfahren verwendet (das allerdings schon von Jacob Grimm, einem der Göttinger Sieben, angewandt wurde), um Informationen über die Stammes-Bezeich-
nungen von zweiundvierzig bereits vom römischen Historiker Tacitus in seinem Buch Germania erwähnten germanischen Stämmen sowie insgesamt sechsundsiebzig Ethnien zu geben. Da sonst kaum frühe germanische Sprachzeugnisse vorliegen, hilft dieses Verfahren, eine Reihe weiterer germanischer Wörter aus den Jahren um die Zeitenwende
zu erhalten. Dabei findet sich neben den fast überall gebräuchlichen Benennungen nach Wohnsitz, Herkunft oder auch Eigenschaften auch eine sehr spezielle und unseres Wissens nach einzigartige weitere Form der Namens-
gebung, welche in diesem Band mit dem Verfahren der Ethnonymie beschrieben wird, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, indem mit der Wulfila-Bibel der Goten erste umfassende Sprachdokumente vorliegen.
(Auszug aus dem Vorwort)
Ingrid Adler
»Reden, Texte, Erinnerungen zur Konkreten Kunst in Ostdeutschland«
Im ersten Teil des vorliegenden Bandes
werden wesentliche Reden und Texte zur Konkreten Kunst, die es unter der sozia-
listischen Kunstideologie der DDR besonders schwer hatte, da nicht als Kunst akzeptiert, veröffentlicht.
»Es ging mir beim Zusammenstellen des Materials um jene Autoren, die sich mit
großem Wissen seit Jahrzehnten um Karl-Heinz Adlers Kunst bemühten, obwohl diese auf internationalem Parkett damals noch wenig bekannt war. So stehen in vorderster Linie Kunstwissenschaftler, Kunsthistoriker und Theoretiker wie Eugen Gomringer, Dieter Ronte, Werner Schmidt, Rainer Beck, Niels Fritsche, Bozena Kowalska (PL), Margit Weinberg
Staber (S) neben Künstlerpersönlichkeiten
und Freunden wie Georg Karl Pfahler oder Thomas Lenk.«
In einem zweiten Teil folgen sehr persönliche Erinnerungen der Autorin an den Künstler, dessen Todestag sich im November 2024 zum sechsten Mal jährt.
Carla Weckeßer
Eine fotografische Dokumentation der »Spielwagen«-Ereignisse in Dresden aus den Jahren 1982 bis 1987.
Die Fotografien stammen von Ronald Weckesser, der die »Spielwagen«-Spiele begleitete.
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Nochmal dies:
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